Sprachliche Wirklichkeiten der Migration : sri-lankisch-tamilische Flüchtlingsfrauen und ihr Umgang mit der deutschen Sprache

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/9189
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/9242
dc.contributor.author Natarajan, Radhika ger
dc.date.accessioned 2020-01-09T12:59:19Z
dc.date.available 2020-01-09T12:59:19Z
dc.date.issued 2019
dc.identifier.citation Natarajan, Radhika: Sprachliche Wirklichkeiten der Migration : sri-lankisch-tamilische Flüchtlingsfrauen und ihr Umgang mit der deutschen Sprache. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2019, X, 219, xlix S. DOI: https://doi.org/10.15488/9189 ger
dc.description.abstract Flüchtlingsfrauen als sprachlich Handelnde sowie die Wechselwirksamkeit zwischen ihrem biographischen Gepäck und der Alltagsbewältigung stehen im Mittelpunkt dieser interdisziplinär angelegten, qualitativen Studie. Das Hauptanliegen gilt den Fragen nach dem Umgang Fluchtmigrierter mit der Umgebungssprache Deutsch und den mitgebrachten Sprachen und danach, welche Aspekte ihres Lebens vor der Flucht und nach der Ankunft die Zweitsprachenaneignung beeinflussen und bedingen. Entfaltet wird die Arbeit in sieben Papers entlang ausgewählter Schwerpunkte wie Mehrsprachigkeit, Deutschkurse, Ehrenamt von Flüchtlingsfrauen und Erinnerungsorte, wobei die Vorannahmen der Forschung durchgehend kritisch erörtert werden. Zu diesem Zweck wird eine als Flüchtlingscommunity anzusehende Gruppierung als Datengrundlage für die Reflexionen gewählt, und zwar die durch den Bürgerkrieg verursachte Fluchtmigration aus dem südasiatischen Inselstaat Sri Lanka. Die der Familiensprache Tamil mächtigen Flüchtlingsfrauen halten sich über einen längeren Zeitraum ab den 1980er-Jahren hierzulande auf und verfügen folglich über eine breite Palette an Sprach-, Lebens- und Alltagserfahrung in Deutschland. Hierbei fokussiert sich die Studie vorwiegend auf Frauen, die als Erwachsene die Flucht ergriffen haben. Als Hintergrundwissen wird die Studie von den Erfahrungen im Kindes- und Jugendalter Geflüchteter flankiert, um dieser Frage in ihrer Komplexität gerecht zu werden. Interdisziplinär ist die Studie insofern, als sie beabsichtigt, die Erkenntnisse der soziologiegeprägten Geschlechterforschung, insbesondere die der Intersektionalität, für die Untersuchung im Bereich des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache fruchtbar zu machen. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. ger
dc.subject Refugee women eng
dc.subject language acquisition eng
dc.subject language negotiation eng
dc.subject Sri Lankan Tamil eng
dc.subject Flüchtlingsfrau ger
dc.subject Engagement ger
dc.subject Sprachenkenntnisse ger
dc.subject Familiennachzug ger
dc.subject biographisches Gepäck ger
dc.subject Intersektionalität ger
dc.subject Zweitsprache ger
dc.subject Erinnerungsorte ger
dc.subject.ddc 400 | Sprache, Linguistik ger
dc.title Sprachliche Wirklichkeiten der Migration : sri-lankisch-tamilische Flüchtlingsfrauen und ihr Umgang mit der deutschen Sprache ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent X, 219, xlix S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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