Implementierung einer kontinuierlichen Prozessführung zur Produktivitätssteigerung bei der Kultivierung tierischer Zellen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/13183
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/13290
dc.contributor.author Schellenberg, Jana eng
dc.date.accessioned 2023-01-10T13:02:49Z
dc.date.available 2023-01-10T13:02:49Z
dc.date.issued 2023
dc.identifier.citation Schellenberg, Jana: Implementierung einer kontinuierlichen Prozessführung zur Produktivitätssteigerung bei der Kultivierung tierischer Zellen. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität. Diss., VI, 77, XLVI S., 2023 DOI: https://doi.org/10.15488/13183 eng
dc.description.abstract Durch technologische Innovationen in der Prozessüberwachung und die Entwicklung von Single-Use Ausrüstung rücken kontinuierliche Kultivierungsprozesse zur Herstellung monoklonaler Antikörper (mAK) zunehmend in den Fokus der biopharmazeutischen Industrie. Daher existieren neben zahlreichen Design of Experiment (DoE) Ansätzen zur Produktivitätssteigerung im etablierten Fed Batch Betrieb vermehrt auch Transferprotokolle in Perfusionsprozesse, bei denen vielfach höhere Umsätze durch Hochzelldichte-Kultivierungen erreicht werden. Hierbei werden derzeit die Kapazitätsgrenzen der verwendeten membranbasierten Zellretentionssysteme im Hinblick auf die Trenneffizienz und die Produktausbeute erreicht, sodass der Bedarf nach neuen Methoden zur Zellabtrennung steigt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden mehrere Ansätze zur Produktivitätssteigerung einer CHO-Zelllinie untersucht. Eine Steigerung der zellspezifischen Produktivität um 8 % in einem etablierten Fed Batch Prozess wurde durch eine pH-Wert Erhöhung innerhalb der exponentiellen Wachstumsphase erreicht. Zusätzlich besteht ein nicht-linearer Zusammenhang zwischen der induzierten Produktivität und einer Zunahme des Zelldurchmessers. Die maximale Lebendzellzahl konnte außerdem durch eine semi-kontinuierliche Fütterungsstrategie um 3,1 Mio. Zellen/mL gesteigert werden. Im zweiten Ansatz wurde ein kontinuierlicher quasi-Steady State im Chemostaten bei 8 Mio. Zellen/mL mit einer mAK-Ausbeute von 0,2 g/L*Tag erreicht. Zusätzlich konnte eine reversible glucoseinduzierte Wachstumsinhibierung der Zellen bei > 8 g/L (+1 Tag) mit erhöhter spezifischer Produktivität detektiert werden. Für eine Steigerung der kontinuierlichen mAK-Ausbeute durch erhöhte Zelldichten wurde ein Perfusionsprozess mittels einer 3D-gedruckten Zellseparationsspirale im Hinblick auf die Trenneffizienz und die Stabilität der Zellretention evaluiert. Neben einer Designoptimierung wurde die Prozessstabilität durch die Implementierung einer automatischen Spülung und einer Flussratenüberwachung mit webbasierter Steuerung gesteigert. Die Langzeitstabilität des verwendeten Druckmaterials sowie die Scherstressbildung wurden in einem Perfusionsprozess > 500 h evaluiert. eng
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY 3.0 DE eng
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ eng
dc.subject continuous cultivation eng
dc.subject CHO-cells eng
dc.subject monoclonal antibodies eng
dc.subject process optimization eng
dc.subject perfusion eng
dc.subject microfluidic cell retention eng
dc.subject 3D-print eng
dc.subject kontinuierliche Kultivierung ger
dc.subject CHO-Zellen ger
dc.subject monoklonaler Antikörper ger
dc.subject Perfusion ger
dc.subject Prozessoptimierung ger
dc.subject mikrofluidische Zellretention ger
dc.subject 3D-Druck ger
dc.subject.ddc 500 | Naturwissenschaften eng
dc.title Implementierung einer kontinuierlichen Prozessführung zur Produktivitätssteigerung bei der Kultivierung tierischer Zellen eng
dc.type DoctoralThesis eng
dc.type Text eng
dcterms.extent VI, 77, XLVI S. eng
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


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