Intensification of cell clarification in monoclonal antibody manufacturing

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/12762
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/12862
dc.contributor.author Saballus, Martin eng
dc.date.accessioned 2022-09-30T09:06:22Z
dc.date.available 2022-09-30T09:06:22Z
dc.date.issued 2022
dc.identifier.citation Saballus, Martin: Intensification of cell clarification in monoclonal antibody manufacturing. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2022, V, 102 S. DOI: https://doi.org/10.15488/12762 eng
dc.description.abstract Monoklonale Antikörper (mAb) ermöglichen die Behandlung einer Vielzahl schwerer, chronischer Erkrankungen, wie bestimmte Formen von Krebs und Rheuma, weshalb stetig neuartige Therapieansätze entwickelt werden und der weltweite Bedarf rasant ansteigt. Um die Produktivität bei der mAb-Herstellung zu steigern, werden vermehrt Hochzelldichte (HCD) Kultivierungen von Säugetier Suspensionszelllinien verwendet, die das Produkt in das Umgebungsmedium segregieren. Jedoch stellt am Ende dieser ohnehin kostenintensiven Herstellungsprozesse die Abtrennung des mAb´s von den partikulären Verunreinigungen, primär von den Wirtszellen sowie Zellbruchstücken, eine Herausforderung dar. Herkömmliche Klärungsverfahren auf Basis von Edelstahl Teller-Separatoren und Einweg Tiefenfiltern haben die Nachteile geringer Partikelbeladungskapazitäten und hoher Produktverluste, wodurch sie ungeeignet für die Klärung von HCD-Prozessen sind. Im ersten Teil der Arbeit wurde daher ein alternativer Klärungsansatz mittels einer neuartigen Gegenstromzentrifuge gefolgt von einem Filtrationsschritt entwickelt und für die HCD-Klärung optimiert. Im zweiten Teil wurde die Eignung dieses Ansatzes für verschiedene Zellsuspensionen untersucht sowie der Klärungsprozess in Abhängigkeit der Zellkonzentration modelliert. Es konnte gezeigt werden, dass der komplett auf Einwegmaterialen basierende Ansatz eine robuste Klärung sowohl von moderaten Zellkonzentrationen als auch von HCD-Kultivierungen mit mehr als 100 Millionen Zellen/mL ermöglicht. Dabei konnte der entsprechende Prozessdurchsatz vorher bestimmt und zuverlässig hohe Produktausbeuten von etwa 95 % erreicht werden. Im dritten Teil dieser Arbeit lag der Fokus auf der Intensivierung der Klärung mittels verschiedener Vorbehandlungsmethoden der Zellsuspension. Es wurden dabei zwei Methoden mit unterschiedlicher Wirkungsweise, Flockung und Präzipitation, identifiziert, die einen geringen Einfluss auf die Gegenstrom-Zentrifugation haben, jedoch den nachfolgenden Filtrationsschritt durch eine bis zu vierfach höhere Filterkapazität verbesserten. Zusätzlich konnten mit beiden Ansätzen mehr als 90 % der gelösten DNA-Verunreinigungen bei gleichbleibender mAb-Qualität entfernt werden. Im vierten Teil dieser Arbeit wurde der entwickelte Ansatz zur Zellklärung rationalisiert, indem die Filtration in den Zentrifugationsschritt integriert wurde. Durch eine direkte, sterile Verbindung beider Prozessschritte konnte der gesamte Prozess verschlankt sowie die Prozesszeit verkürzt werden. Der neuartige Aufbau sowie die entwickelte Methode diesen zu betreiben, wurden als Patent angemeldet und in einer Konzeptstudie untersucht. Dabei konnte erfolgreich die Intensivierung der Klärung von HCD-Prozessen demonstriert werden. eng
dc.language.iso ger eng
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. eng
dc.subject Monoklonale Antikörper ger
dc.subject Zellklärung ger
dc.subject Downstream-Processing ger
dc.subject Bioprozess- Intensivierung ger
dc.subject Gegenstrom-Zentrifugation ger
dc.subject.ddc 500 | Naturwissenschaften eng
dc.title Intensification of cell clarification in monoclonal antibody manufacturing eng
dc.type DoctoralThesis eng
dc.type Text eng
dc.relation.doi 10.1016/j.bej.2020.107887
dc.relation.doi 10.1016/j.cep.2021.108727
dc.relation.doi 10.1016/j.jbiotec.2022.05.004
dc.description.version publishedVersion eng
tib.accessRights frei zug�nglich eng


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